Tauben können durch ihre Präsenz und dem ständigen Gurren lästig werden. Zudem verunreinigen sie mit ihrem Kot zahlreiche Dächer, Balkone und Vorplätze, was sehr unschön aussieht und dem Gebäude schadet.
Der Kot kann auch krankheitserregende Mikroorganismen wie Viren, Bakterien und Schimmelpilze enthalten und ein Nährboden für Parasiten sein. Wenn ein Areal mit Taubenkot verschmutzt ist, können die Erreger durch Einatmen in die Lunge gelangen und so zu erheblichen Krankheiten führen.
Neben den gesundheitlichen Risiken ist der Taubenkot auch schädlich für die Bausubstanz. Die in den Exkrementen enthaltene Säure greift das Baumaterial an und kann zu Schäden führen. Eine Taube kann bis zu 12 kg Kot in einem Jahr produzieren!
Um eine Kontamination durch Taubenkot zu verhindern ist es am effizientesten, wenn die Taube als Verursacher abgewehrt wird. Dabei setzen wir auf unterschiedliche Methoden, welche die Tauben fernhalten. Dabei haben wir für jede Situation die passende Methode, egal ob ein grossräumiger Häuserblock mit mehreren Wohnungen / Liegenschaften betroffen ist oder Ihr kleiner Balkon, auf welchem Sie eine dezente Methode installieren möchten. Dabei setzen wir tierschutzgerechte Methoden ein, welche Fledermäuse und Mauersegler verschont.
Die Vernetzung von Fassaden oder Bereichen ist eine kostengünstige Methode. Dabei werden Netze installiert, welche eine ideale Maschenweite haben - Tauben können nicht eindringen und werden quasi "ausgesperrt". Die Tiere können sich dabei nicht im Netz verfangen. Dies gilt auch für andere Flugtiere, wie Mauersegler oder Fledermäuse.
Taubennetze setzen wir bei grösseren Flächen, wie Fassaden, Decken, Dachuntersichten sowie zum Abdecken von grossen Hohlräumen ein. Durch beste Materialwahl können wir Ihnen einen nachhaltigen Schutz gewähren.
Optisch ist ein Taubennetz aus der Ferne kaum sichtbar. Diese Methode eignet sich ideal, wenn Sie grosse Flächen vor Tauben dezent schützen möchten.
Bei einer Verdrahtung werden über den Sitzplätzen der Tauben Drähte installiert. Diese Drähte sind dünn und nehmen den Tauben den sicheren Halt, um sich zu setzen. Da die Drähte relativ nahe aneinander positioniert werden, finden die Tauben auch zwischen den Drähten keine Sitzmöglichkeit und müssen sich einen neuen Platz suchen.
Eine Verdrahtung kann sehr flexibel installiert werden und eignet sich besonders gut für kleinere Flächen, wie zum Beispiel Dachbalken oder Fenstersimse. Allerdings können auch grössere Flächen problemlos durch eine Verdrahtung geschützt werden.
Die feinen Drähte sind optisch schlecht wahrnehmbar, was den Schutz der Ästhetik der behandelten Objekte gewährleistet.
Im Taubenschutz werden "Spikes" als stumpfe Edelstahlstifte bezeichnet, welche bei der Installation auf die betroffenen Gebäudestellen montiert werden. Ein Landeplatz mit Spikes wird von den Tauben wahrgenommen und als ungeeignet eingestuft.
Da Spikes eher funktional eingesetzt werden, sind diese für den Betrachter meistens sichtbar. Jedoch sind die Spikes hocheffizient und überall flexibel einsetzbar. Daher sind Spikes bei der Taubenabwehr vielfach das bewährte Mittel der Wahl.
Spatzen und andere Kleinvögel nisten sich gerne in unseren Storenkästen ein, wo sie Schutz und Sicherheit finden. Dabei hinterlassen sie Dreck, Kot und leere Nester. Auch Fassaden oder Dächer leiden durch den säurehaltigen Kot von Spatzen und Co. Die Liegenschaften werden in der Ästhetik beeinträchtigt und im Wert vermindert.
Ausserdem enthält der Vogelkot Krankheitserreger, durch welche ernsthafte Erkrankungen ausgelöst werden können. Somit ist es wichtig, dass präventiv gegen die Vögel vorgegangen wird.
Dabei setzen wir auf tierfreundliche, artgerechte und giftfreie Methoden, welche die Vögel zuverlässig verscheucht, ohne sie zu töten und der Umwelt zu schaden. Dadurch können wir einen sauberen und nachhaltigen Gebäudeschutz gegen Spatzen und Kleinvögel gewähren.
Zur Spatzen- und Kleinvogelabwehr setzen wir auf UV- und wetterbeständige Netze, welche in verschiedenen Farben erhältlich sind. Ihre Maschenweite ist dabei so ausgelegt, dass die Vögel effektiv ausgesperrt werden, sie sich jedoch nicht in den Netzen verfangen können. So schützen wir Ihr Haus oder Ihre Wohnung effizient vor Spatzen und Kleinvögel.
Diese Methode ist sehr dezent und kann flexibel eingesetzt werden.
Eine weitere sehr effiziente Methode für einen nachhaltigen Kleinvogelschutz ist die Verdrahtung. Dabei wird ein dünner Draht über Objekten angebracht, an welchem sich die Tiere gerne niederlassen. Auf diesem dünnen Draht finden die Kleinvögel mit ihren Krallen keinen Halt und können sich somit nicht mehr absetzen.
Die feinen Drähte sind mit dem Auge kaum auszumachen und eignen sich exzellent für kleinere Orte, welche durch eine dezente Methode geschützt werden sollen. Jedoch können auch problemlos grössere Flächen auf Kundenwunsch verdrahtet werden.
In der Schweiz sind mehrere Marderarten heimisch: Hermelin, Mauswiesel, Iltis, Dachs, sowie Stein- und Baummarder lassen sich alle in der Schweiz antreffen. Dabei sorgen die unterschiedlichen Arten mal mehr, mal weniger für Probleme. Sie klettern in Autos, knabbern Kabel an oder nisten sich im Dach eines Hauses ein und verursachen dadurch Lärm und Unruhe im Haus. Da sie versierte Kletterer sind, haben die Marder auch keine Probleme, schwer erreichbare Zonen zu erklimmen. Dabei können Marder erhebliche Schäden anrichten, ignorieren Sie einen Marderbefall also nicht!
Zur Marderabwehr setzen wir verschiedene, tierschutzgerechte Methoden ein, mit welchen wir die Tiere effizient und zuverlässig aus Ihrem Haus vertreiben können.
Mardervergrämung
Bei einer Mardervergrämung setzen wir auf ein natürliches Repellent. Dies ist ein nicht giftiger Duft- / Geschmacksstoff, welcher im Revier des Marders ausgebracht wird. Diesen Geschmacksstoff nehmen die Marder über ihr Fell auf. Durch das anschliessende Putzen kommt das Repellent in Kontakt mit den Schleimhäuten und erzeugt ein unangenehmes Gefühl. Dieses unangenehme Gefühl wird mit dem Duft des Repellents verbunden.
Der Marder wird noch einige Tage versuchen sein Revier zu halten. Schliesslich wird das Repellent den Marder vertreiben. Auch nachfolgende Marder meiden das vergrämte Gebiet. Danach können mögliche Einstiegsmöglichkeiten baulich verschlossen werden, um einen erneuten Marderbesuch definitiv auszuschliessen.